Wählen Sie einen Helm: Entdecken Sie Ihren Typ

Wir helfen Ihnen, den besten Motorradhelm für Sie zu finden und sich sicher auf der Straße zu fühlen! Sie haben sich also entschieden: Sie werden mit dem Motorrad fahren. Sie haben alles, aber eines fehlt Ihnen: ein guter Helm. Nicht den aus Ihrer Fahrschule, sondern Ihren eigenen Helm. Wir helfen Ihnen, den richtigen zu finden, der zu Ihnen passt.

Welcher Helmtyp ist für Sie am besten geeignet?

Die Auswahl eines Helms ist nicht einfach. Schließlich ist ein Helm für die Freude am Fahren unerlässlich. Für das Aussehen, für die Sicherheit und weil es das "Fenster" ist, durch das man beim Fahren schaut. Überlegen Sie sich also genau, wie Sie Ihren Helm verwenden werden. Bei Highway-Geschwindigkeit? Für entspannte, landschaftlich reizvolle Fahrten? Für sommerliche Fahrten von Ort zu Ort? Oder wird Ihr Motorrad benutzt, um dem Stau im Verkehr zu entkommen und die lästige Suche nach einem Parkplatz zu entgehen?

Drei verschiedene Typen

Es gibt drei verschiedene Arten von Helmen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben: offene Helme, Integralhelme und Systemhelme. Natürlich gibt es auch Unterteilungen: offene Helme mit Visier und/oder Schild, Retro-Helme mit separater Brille und Cross- oder Allroad-Helme, mit oder ohne Visier oder separater Brille.

Offener Gesichtshelm

Der leichteste der drei ist der einfachste: der offene Helm. Auch bekannt als Jet-Helm oder "Topf"-Helm. Er schützt nur Ihren Schädel. Und mit einer Brille oder einem Visier davor auch die Augen und/oder das Gesicht. Ideal für Brillenträger, Schönwetterfahrer und klaustrophobische Menschen. Die Vorteile sind die Offenheit und das Gefühl von Luft und Freiheit. Zu den Nachteilen gehören auch: die gleiche Offenheit, Windgeräusche und mäßiger Schutz vor Insekten oder - noch schlimmer - Steinschlag.

Vollvisierhelm

Dies ist der sicherste Typ, aber auch geschlossener als die anderen Typen. Er reicht über das Kinn hinaus und schützt den gesamten Kopf. Wenn das Visier geschlossen ist, sind Sie komplett "drin". Integralhelme mit glatten Seiten sind auch die leisesten von allen. Der größte Nachteil ist, dass sie sehr eng sind. Aus diesem Grund können viele Integralhelme durch Schlitze und Schieber belüftet werden, was die Geräuschkulisse etwa erhöht.  Viele Integralhelme sind inzwischen mit einer integrierten Sonnenblende erhältlich. Praktisch: Sie können ihn ein- und ausschieben. Aber Vorsicht: Der Mechanismus benötigt zusätzlichen Platz, der per Definition weniger sicher ist (lesen Sie den Abschnitt über die Montage und die Klapperei).

System Helm

Möchten Sie von der Sicherheit eines Integralhelms auf die Freiheit eines offenen Helms wechseln können? Dann brauchen Sie einen Systemhelm. Der Kinnschutz kann jederzeit mit einem einfachen Handgriff weggeklappt werden. Sie haben einen offenen Helm, wenn Sie können, und einen geschlossenen Helm, wenn Sie müssen. Es gibt Nachteile: die Sicherheitsmarkierungen gelten oft nur, wenn sie geschlossen sind (dies gilt zwar nicht immer, aber überprüfen Sie dies vorher). Der Mechanismus macht sie etwas größer und schwerer; wenn sie offen sind, fangen sie eine Menge Wind. Gute Belüftung bedeutet fast per Definition: mehr Windgeräusche und damit mehr Lärm am Kopf. Denken Sie daran: Je mehr Belüftungsöffnungen, Felgen und Schieber an der Außenseite, desto lauter ist es auch allgemein im Helm. Integralhelme sind in der Regel aerodynamisch und damit am leisesten. Dies ist besonders bei höheren Geschwindigkeiten sehr angenehm.

Kommunikation ja/nein?

Und dann ist da noch die Kommunikation. Manche Leute fahren, um nicht auf das Geschwätz ihrer Umgebung hören zu müssen. Andere möchten einfach nur telefonieren, chatten, Musik hören oder den Befehlen ihrer Navigation folgen. Gehören Sie zu der letztgenannten Gruppe? Berücksichtigen Sie dies bei der Auswahl Ihres Headsets. Einige Helme sind für den Einbau von Kommunikationsgeräten vorbereitet, andere werden bewusst nicht eingebaut - meist aus Sicherheitsgründen (wie bei einer Sonnenblende). In diesem Fall können Sie sich immer für ein Kommunikationskit entscheiden, das außen am Helm angebracht werden kann. Oder einfach nicht, wenn Sie Ihr Motorrad lieber hören wollen.

Fit: Du bist kein Ei...

Kommen wir nun zum wichtigsten Merkmal Ihres Helms: der Passform. Es muss perfekt sein. Denn denken Sie daran: Wenn Sie ein rohes Ei fest in der Faust halten und schütteln, fällt es nicht auseinander. Aber wenn Sie zu fest drücken oder das Ei locker in der Faust schütteln, haben Sie ein Problem. Das Gleiche gilt für Ihren Schädel. Mehrere Marken bieten jetzt modulare Liner an, sodass Sie die Passform an Ihr Gesicht anpassen können. Unser Rat: Kaufen Sie einen Helm niemals online, sondern immer erst nach gründlicher Prüfung, am besten mit fachkundiger Beratung.

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