Fahren im Herbst

Bleiben Sie sicher auf der Straße mit unseren Tipps zum Fahren im Herbst. Worauf Sie achten müssen, was Sie im Vorfeld beachten sollten und wie Sie Ihren Fahrstil anpassen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass Laub auf der Straße liegt, ist größer und der Regen kann waagerecht fallen. Aber Sie möchten trotzdem gerne weiter fahren. Wir schauen auf die gute Seite und der Herbst kann noch einige tolle Motorradtage bieten. Aber fahren Sie sicher und beachten Sie diese Herbsttipps.

Vorbereitet sein

Das Wetter kann sich leicht an einem einzigen Tag ändern, von warm zu kalt, aber auch von trocken zu nass und von windstill zu stürmisch. Behalten Sie also die Wettervorhersage stets im Auge und seien Sie vorsichtig. Es ist besser, mit einem Regenmantel herauszugehen, als seine Kleidung zwei Tage lang trocknen zu lassen, weil man bis auf die Knochen durchnässt ist.

Unterschiedliche Oberflächen

Nein, der Asphalt wird sich nicht ändern, aber das, was zwischen dem Asphalt und Ihren Reifen liegt, schon. Blätter, Äste und Sand fliegen aufgrund der erhöhten Windgefahr auf die Straße, insbesondere wenn Blätter von Bäumen fallen. Schlamm von landwirtschaftlichen Fahrzeugen in der Nähe von Grünland ist ebenfalls katastrophal für den Fahrspaß. All dies kombiniert mit Regen macht die Oberfläche tückisch, besonders in Kurven. Dadurch wird das Unfallrisiko stark erhöht.

Temperatur und Reifenhaftung

Wenn die Außentemperatur sinkt, werden die Reifen nicht mehr so schnell warm. Das bedeutet, dass Sie den optimalen Grip der Reifen erst später nutzen können. Dies ist natürlich je nach Reifen unterschiedlich. Während Sportreifen ihren optimalen Grip erst bei höheren Temperaturen erreichen, erreichen Touren- und Winterreifen ihren idealen Grip bei niedrigeren Temperaturen. Wenn Sie häufig im Regen und ganzjährig fahren, ist es ratsam, Ihre Reifenwahl entsprechend anzupassen.

Weiße Stellen und Reparaturen auf der Fahrbahnoberfläche

Die für Straßenmarkierungen verwendete Farbe hat sich im Laufe der Jahre stark verbessert. Der Grip hat sich stark verbessert, aber das bedeutet nicht, dass das überall der Fall ist. Sie können nicht im Voraus wissen, ob aufgemalte Fahrbahnmarkierungen rutschig sind oder nicht, also vermeiden Sie sie, wann immer möglich. Machen Sie auch keine übereilten Manöver, bei denen Sie ausrutschen könnten. Dies gilt auch für weniger sichtbare Teermarkierungen, die zum Ausbessern von Rissen in der Fahrbahnoberfläche verwendet werden. Diese werden bei Regen rutschig und erhöhen die Gefahr, die Bodenhaftung zu verlieren. Auch Kanaldeckel sowie Straßenbahn- und Zuggleise sind bei Regen extrem rutschig. Versuchen Sie, ihnen auszuweichen oder sie im rechten Winkel zu überfahren.

Endlich ein sonniger Tag, aber seien Sie vorsichtig!

Nichts ist tückischer als eine tiefstehende Sonne. Nicht nur für Sie selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. An Kreuzungen oder Einmündungen ist die Gefahr, dass die Sonne den Gegenverkehr blendet, ebenso groß. Sie können die betreffende Person vielleicht deutlich sehen, wenn die Sonne hinter Ihnen steht, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass die andere Person sie sehen kann. Versetzen Sie sich also ebenso in die Lage des anderen Verkehrsteilnehmers und passen Sie Ihre Fahrweise entsprechend an.

Wind kann tückisch sein

Natürlich bringt der Herbst auch seinen Anteil an "Herbststürmen"! Das Fahren bei starkem Wind wird im folgenden Artikel ausführlich behandelt. Es geht nicht nur um vorausschauendes und angepasstes Verhalten im Straßenverkehr, sondern auch um den Zustand Ihres Motorrads und die Kleidung, die Sie tragen. Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen ein ausreichendes Profil haben, damit der Regen gut abfließen kann. Es ist auch ratsam, Ihre Kleidung den wechselnden Wetterbedingungen anzupassen, z. B. durch wasserdichte Kleidung. Nehmen Sie für Nachtfahrten eine warme Weste mit und achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung an dunklen Tagen zur besseren Sichtbarkeit über reflektierendes Material verfügt.

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