Was sind die Anforderungen an Motorradreifen?

Die Reifen sind eines der wichtigsten Teile eines Motorrads für sicheres Fahren. Die Leistung dieses Fahrzeugtyps hängt weitgehend von den Eigenschaften des verwendeten Gummis sowie von dessen Zustand ab.

Wissen Sie, was zu beachten ist, um seinen Zustand zu überprüfen?

Beim sicheren Zirkulieren wird oft erklärt, wie ein guter Reifen zur Traktion des Fahrzeugs beiträgt, indem er Effizienz und Sicherheit umsetzt und den gewünschten Grip und Halt bietet. Es ist daher sinnvoll, bei der Auswahl eines Reifens eine Reihe von Empfehlungen zu beachten. Aber welche Art von Wartung braucht ein Motorradreifen? Der Reifen registriert und spiegelt zuverlässig die Nutzung unseres Motorrads sowie unsere Fahrweise wider. Es sollte klar sein, dass die Lebensdauer eines Reifens direkt von der Art der Nutzung und Behandlung abhängt, die wir ihm zukommen lassen. Es gibt Reifentypen, die an bestimmte Einsatzzwecke angepasst sind. In diesem Sinne, helfen uns Hersteller bei der Auswahl des richtigen Reifens. Es gibt eine Reihe von gemeinsamen Parametern, die uns helfen, sie richtig zu warten. Gleichzeitig wissen wir, wann es an der Zeit ist, sie zu ersetzen.

In welchem Zustand sollte ein Motorradreifen sein?

Es gibt eine fast allgemeingültige Empfehlung zur Erkennung des Verschleißes eines Motorradreifens. Wie bei Autos ist es die Tiefe der Rillen, die das Reifendesign ausmacht. Die Tiefe sollte nie weniger als 1,6 mm betragen. Um diese Messung konkret zu kennzeichnen, helfen einige Reifenhersteller, wie z. B. Michelin, dem Fahrer mit einer Markierung. Das Michelin-Dummy-Symbol auf der Oberseite des Reifens ist ein Indikator für die Abnutzung des Profils. Die Folgen einer Nichtbeachtung dieser Empfehlung sind vielfältig. Dazu gehören der Verlust der Bodenhaftung, der Verlust der Kontrolle auf nasser Fahrbahn, ein erhöhtes Aquaplaningrisiko und ein erhöhtes Risiko von Reifenpannen.

Der ideale Druck für Motorradreifen

Ein weiterer Aspekt, den Sie im Auge behalten sollten, um sicherzustellen, dass Ihre Reifen in optimalem Zustand sind, ist der Reifendruck. Sie sollten in regelmäßigen Abständen den Druck im Inneren des Schlauchs überprüfen. Dazu müssen Sie ein Druckmessgerät im Taschenformat in der Nähe haben. So können Sie leicht erkennen, ob der Reifendruck für die Fahrt richtig ist. Die Vernachlässigung dieses Themas kann zu Unannehmlichkeiten führen. Ein zu hoher Luftdruck wirkt sich negativ auf die Lauffläche aus, beschleunigt den Verschleiß und beeinträchtigt die Dämpfung. Ein zu geringer Luftdruck verringert die Sicherheit und birgt die Gefahr, dass das Gummi beschädigt wird.

So wählen Sie den besten Reifen: Größe, Mischung und Karkasse

Größe, Mischung und Karkasse (Gerüst eines Reifens) sind grundlegende Elemente, die die DNA des Reifens ausmachen. Sie haben einen unterschiedlichen Einfluss auf den Zustand des Gummis. Es ist daher ratsam, einen Reifen zu montieren, der den ursprünglichen Abmessungen entspricht, wobei die Breite und das Profil des Reifens beachtet werden müssen. Auf dem Markt finden Sie Reifen, die aus verschiedenen Mischungen bestehen. Einige von ihnen sind flexibler und begünstigen die Leistung, sind aber in Bezug auf den Verschleiß nachteiliger. Wir müssen dies berücksichtigen, um die Bedingungen und die Lebensdauer des Gummis besser zu verstehen. Dies beeinflusst auch die Art der Karkasse des Reifens. Sie wird durch die interne Produktionsstruktur des Reifens bestimmt, die radial oder diagonal sein kann. Diese Eigenschaft des Erscheinungsbildes des Gummis beeinflusst auch seine Pflege. Um herauszufinden, welche Art von Karkasse der Reifen hat, schauen Sie auf die Seitenwandnummer, um zu sehen, ob ein Z (diagonal) oder ZR (radial) am Ende der Seitenwand erscheint.

Alterung und Verschlechterung des Motorradreifens

Die Überprüfung, ob ein Motorradreifen gealtert oder beschädigt ist, kann eine komplexe Aufgabe sein. Es wird daher empfohlen, professionellen Rat einzuholen. Es ist ratsam, dass dieser Experte, der ein Mechaniker sein kann, die Reifen des Motorrads überprüft. Aber man hat ungefähr Werte die sich zwischen den Reifentypen unterscheiden.  Ein Tourenreifen hält ca. 10.000 bis 15.000 Kilometer aus. Ein Sportreifen dagegen nur 3.000 bis 6.000 Kilometer.  Bei Reifen die älter als 5 Jahre sind, kann das Material brüchig werden, somit ein Wechsel vielleicht ohne der oben genannten Kilometerzahl unternommen werden muss. Das Gleiche gilt für mögliche oberflächliche oder innere Schäden, die manchmal schwer zu erkennen sind. Nur derselbe Mechaniker kann helfen, festzustellen, ob sie repariert werden können oder ausgetauscht werden müssen. Die Pflege und Wartung von Motorradreifen ist wichtig, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.

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